Über Dr. Emich Facharzt für Neurochirurgie und Unfallchirurgie

Beruflicher Werdegang

 

Belegarzt Privatklinik Bad Vigaun, Zentrum für Wirbelsäulenerkrankungen

 

Schwerpunkte: Bandscheibenchirurgie, Wirbelkanalengen, Gleitwirbel, Wirbeleinbrüche, minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie, Nervenkompressionssyndrome, Nerventumore

 

Dr. Stephan Emich Spezialist für Wirbelsäulenchirurgie im Operationssaal bei einer Wirbelsäulenoperation

Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Christian Doppler Klinik Salzburg

Facharzt, Universitätsklinik für Neurochirurgie, Prim. Univ. Prof. Dr. Bernd Richling und Prim. Univ. Prof. Dr. Peter Winkler

  • Spezialisierung auf degenerative Wirbelsäulenerkrankungen, insbesondere Stabilisierungseingriffe
  • Allgemeine Neurochirurgie: Mikrochirurgische Hirnoperationen (Blutungen, Tumore, einschließlich Neuronavigation und Neuromonitoring), Bandscheibenoperationen an der Hals- und Lendenwirbelsäule, mikrochirurgische Nervenoperationen an der oberen und unteren Extremität, Mikrochirurgische Tumorentfernungen am Plexus cervicobrachialis unter Neuromonitoring
  • Lehrtätigkeit an der PMU (periphere Nerven, gefäßbedingte Hirnnervenkompressionssyndrome)

 

KH der Barmherzigen Schwestern Ried

Assistenzarzt, Abteilung für Unfallchirurgie, Prim. Doz. Dr. Ulf Schmidt

  • Offene und perkutane Frakturversorgung der Extremitäten von Kindern und Erwachsenen
  • Handchirurgie, Sehnen- und Weichteileingriffe
  • Dekompressionen peripherer Nerven
  • Arthroskopie (Gelenkspiegelung)
  • Stosswellenbehandlungen
  • Konservative Frakturbehandlung

 

 

Heeresspital Wien

Turnusarzt, Orthopädische Ambulanz, Dr. Bruno Kollar

  • Infiltrationen intraarticulär und sämtlicher Schmerztriggerpunkte
  • Bilddiagnostik bei Rücken- und Extremitätenschmerzen (Überlastungssyndrome versus ernste Krankheitsbilder wie Wirbelgleiten oder Knochentumore)
  • Chiropraktische Manöver
  • Einlagenverordnung

 

Landesklinikum Zwettl

Turnusarzt, Chirurgie, Prim. Dr. Thomas Mayrhofer

  • Abdominal- und Tumorchirurgie
  • Gefäßchirurgie
  • Endoskopische Eingriffe

Turnusarzt, Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Prim. Doz. Dr. Manfred Weissinger

  • Endoprothetik der Knie- und Hüftgelenke
  • Fußchirurgie

 

Auslandsaufenthalte

  • Laufende Teilnahme an internationalen Kongressen und Kursen in Europa
  • Hospitation an der Neurochirurgie, Mayo Clinic, Rochester
  • 3 Hospitationen an der Univ. Klinik f. Neurochirurgie, Xuanwu-Hospital Peking (einziges chinesisches Referenzzentrum der WFNS)

 

Studium

Medizinische Universität Wien

Tutor am Institut für Anatomie während 6 Sezierkursen

Dauerfamulant, Unfallchirurgie Lorenz Böhler Spital

OP-Assistenz, 1. Orthopädische Abteilung, Orthopädisches Spital Speising

 

 

Behandlungsphilosophie

 

Mein oberstes Behandlungsziel ist die nachhaltige Patientenzufriedenheit!

Diese setzt sich mosaikförmig aus den Elementen zusammen, wie Sie mich erleben und beginnt mit der Erstordination: Hier wird das Fundament für die weiteren Behandlungen gelegt und die Entscheidung getroffen, ob oder wie operiert wird. Eine Operation soll im Vergleich zu Ihren Beschwerden letztendlich das geringere Übel darstellen, zumal sie auch nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Sie werden auch erleben, dass ich mit Ihnen ausführlich über die biomechanischen Folgen einer Operation sprechen werde und welche Möglichkeiten für Sie zu ergreifen sind, damit sie sehr lange beschwerdefrei bzw. –gebessert bleiben.

Stets bediene ich mich bei Wirbelsäulenbeschwerden aller drei Informationsquellen: Ihre Krankengeschichte bzw. Ihr Leidensweg, die körperliche Untersuchung und zuletzt die Bildgebung. Neben der detaillierten Erklärung Ihres Krankheitsbildes werden Sie auch mit dem Bildbefund vertraut gemacht. Das Ziel meiner Erstordination ist, dass Sie Ihr Krankheitsmuster auch als Laie vollständig verstehen, wissen, weshalb etwas operiert wird und mit welchen Folgen ein vorgesehener Eingriff verbunden sein kann. Leider ist bei Wirbelsäulenbeschwerden nicht immer alles Schwarz und Weiß, sodass trotz eingehender Beratung manchmal ein helleres Schwarz oder dunkleres Weiß überbleiben kann. Diesen Umstand erachte ich jedoch als Qualitätskriterium einer ehrlichen Beratung, die der Limitierung durch den Faktor Mensch Rechnung trägt.

Bei Nervenkompressionssyndromen ist hingegen die Entscheidungsfindung eindeutig. Als Patient erleben Sie mich zwar während der Operation nur passiv, dafür stehen wir aktiv miteinander im Austausch in der Zeit des stationären Aufenthalts. Weitere fixe Nachkontrollen in meiner Ordination dienen der Beurteilung des Heilungsverlaufs und ermöglichen das eine oder andere zu besprechen.

Meine Therapien orientieren sich am letzten Wissensstand. Gemäß meines Vorsatzes „Prüfet alles, behaltet das Gute“ wird durch eine vorausschauende Implantatwahl ein bestmögliches Langzeitergebnis realisiert.